Frau Z.

Depression, Sohn 2 Jahre

„In Seenot geraten und in letzter Sekunde wieder auf Kurs gebracht“

Mein Sohn (2 Jahre) und ich kamen auf meine Initiative sowie das Anraten meiner Psychotherapeutin ins FaTZ. Die Aufnahme erfolgte sehr zeitnah nach Kontaktaufnahme, wofür ich sehr dankbar bin.

Aufgrund einer toxischen Beziehung (psychische und zuletzt physische Gewalt) mit dem Kindsvater, der daraus resultierenden Ängste, wenn dieser Umgang mit dem Kind pflegte sowie etlicher Gerichtsverfahren und Eingriffe durch Umgangspflegerin, Verfahrensbeiständin und Jugendamt in unseren Persönlichkeitsbereich, bis hin zu einem von Amts wegen gegen mich eingeleitetes Verfahren wegen Kindeswohlgefährdung aufgrund „Bindungsintoleranz“ gegenüber dem Kindsvater, bin ich in meiner Notlage nach einem Nervenzusammenbruch mit einer Depression, aufgrund des Drucks von Außen, im FaTZ als Patientin aufgenommen worden.

Durch diese Situation hatte ich kilometerhohe Mauern, um mich zu schützen, aufgebaut. Ich konnte keinem mehr vertrauen, insbesondere nicht, wenn es um meinen Sohn ging und war voller Wut über das System im Familienrecht, die Richterin und alle am Verfahren Beteiligten. Ich konnte mich selbst nicht mehr spüren und brach schon allein bei dem Gedanken an das mir auferzwungene Erziehungsfähigkeitsgutachten in Tränen und Wut aus.

Das FaTZ-Team hat mich genau dort abgeholt, wo ich zu diesem Zeitpunkt stand. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen, Verständnis, offenen Ohren und vorsichtigen Annäherungsversuchen, haben sie es geschafft, zu mir vorzudringen. Mit der Zeit konnte ich wieder Vertrauen fassen, mich öffnen und damit wieder ein Stück zu mir selbst und meinen, unter der Wut verborgenen, Gefühlen finden. Ich erkannte, dass nicht „Alle“ gegen mich sind und konnte dadurch wieder offener in die Welt blicken. Sie bestärkten mich darin, dass ich eine sehr gute Mutter für meinen Sohn bin und zeigten mir durch die Videoanalysen auf, was für eine tolle Bindung wir zueinander haben.

Das alles war durch die vielen hilfreichen Therapieangebote, die anfangs noch unbemerkt ineinander gegriffen haben, aber immer aufeinander aufbauten, möglich. Das FaTZ-Team ist nämlich immer über jeden Patienten, zu jeder Zeit, bestens informiert. Auf die vielfältigen Angebote wiederum konnte ich mich nur dank des tollen Pflegeteams, das sich in der Zeit der Therapieeinheiten wunderbar um meinen Sohn gekümmert hat und ich zu jeder Zeit wusste, dass dieser in den besten Händen ist, einlassen.

Im gesamten kann ich sagen, dass das FaTZ ein super Ort, mit den besten Menschen überhaupt, ist.

Es fühlte sich in den 11,5 Wochen, die wir hier sein durften, immer mehr nach Familie an. Wir waren gerne hier und fühlten uns immer wohl und willkommen, egal mit welchem Anliegen wir dieses Mal um die Ecke kamen.

Durch die Hilfe und Unterstützung, die ich hier erfahren durfte, kann ich wieder etwas positiver auf die mir bevorstehenden Hürden blicken und werde versuchen voller Mut, Zuversicht und dem Wissen, dass ich eine tolle Mutter bin, das Erziehungsfähigkeitsgutachten in Angriff nehmen.

Mein Dank an euch kann ich nicht in Worte fassen. Ich werde die Zeit im Herzen behalten und immer voller Dankbarkeit zurückblicken. Das FaTZ sowie das gesamte Team kann ich uneingeschränkt empfehlen. Jeder, der an sich arbeiten will, Hilfe zulässt und sich auf die Angebote einlässt, ist nicht nur willkommen, sondern demjenigen wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geholfen werden!

Herzlichen Dank, Familie Z.

Frau K.

Depression, Sohn 14 Jahre

Das Konzept und die Idee, Eltern und Kinder gemeinsam zu betrachten und zu behandeln war bei mir und meinem Sohn der Grund warum wir uns für einen Aufenthalt im FaTZ entschieden hatten. Mein Sohn war zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits seit ca. 4 Jahren wg. seiner ASS und ADHS-Diagnose in psychotherapeutischer Behandlung. Jedoch verloren wir im Laufe der Zeit immer mehr die Bindung zueinander. Viele Dauerdiskussionen und daraus resultierende Stresssituationen führten zu immer neuen Streitigkeiten die die Mutter-Kind-Bindung vergiftet hatten. Durch den Aufenthalt im FaTZ konnten wir unsere Bindung wieder langsam aufbauen und lernen, an welchen Stellschrauben wir drehen können um Situationen nicht in die Eskalation kommen zu lassen und wie wir es schaffen positive gemeinsame Zeit zu verbringen. Die gemeinsamen (Therapie-)termine bei der Körpertherapeutin, in der Werkstatt, bei der Kinder-Psychotherapeutin und die Besprechung der Videoaufnahmen nach Marte-Meo haben uns dabei wesentlich geholfen und wären auf diese Art in keiner anderen Einrichtung o.ä. möglich gewesen.

Auch wenn nun – nach ein paar Wochen im Alltag – noch lange nicht alles rund läuft und immer noch viel Arbeit vor uns liegt, so haben wir viele Tipps, Ideen und Möglichkeiten aus dem FaTZ mitgenommen. Auch das soziale Netz aus den Mitpatienten ist viel Wert da weiterhin ein guter Austausch stattfindet und man sich gegenseitig oftmals auch weiterhelfen oder auch wieder auffangen kann wenn es mal nicht so läuft wie gewünscht.

Wir möchten uns auf diesem Weg nochmal beim ganzen Team für die tolle Arbeit die von jedem einzelnen geleistet wurde bedanken!

Frau T.

Depressionen, Zwillinge, 5 Jahre

Ich bin mit Depressionen und verschiedenen noch nicht definierbaren psychischen Begleiterscheinungen mit meinen Zwillingen, 5 Jahre alt, ins FaTZ aufgenommen worden.

Ich war total ausgebrannt aber so dankbar!
Meine Kinder, besonders mein Sohn belastete durch sein Verhalten unseren Alltag sehr. Sozial wurden wir durch das schwierige Verhalten ins Abseits gedrängt. Wir hatten regelrecht die weiße Fahne geschwenkt vor Aufnahme. Das war gefühlt, nach so vielen anderen Versuchen ambulant, die letzte Chance wieder Fuß zu fassen im Alltag, im sozialen Leben und als Familie.

Ich werde niemals dieses Gefühl vergessen, wie es war das Geräusch der schweren Eingangstüre zu hören und das FaTZ zu betreten.
Es war eine Art von „nach Hause kommen“. Ein Ort, an dem man ich selbst sein kann und ein Ort an dem man verstanden und aufgefangen wird.
Wir haben die Probleme unserer Kinder verstehen gelernt, haben uns selbst als Eltern neu kennengelernt und sind ein ganz großes Stück als Familie zusammen gewachsen und größer geworden. Aber auch gestärkt um wieder im normalen Leben teilnehmen zu können.
Das FaTZ ist ein Ort, an dem alle Kinder gleich sind und man realisiert, dass es noch andere Familien gibt die kämpfen und man nicht alleine ist… und eben vielleicht nicht so wie es der Norm entspricht. Einfach besonders….
Die Betreuung war immer kompetent, so liebevoll und immer auf Augenhöhe.
Danke für diese sehr intensiven aber doch so wichtigen 5 Monate die wir hier verbringen durften.
Es sollte viel mehr solche Orte geben die Familien in psychischer Not auffangen.

Alles Gute liebes FaTZ!

Frau Z.

Burnout/Depression, Sohn 10 Jahre, Ängste/Schulvermeidung

Das FaTZ war für unsere ganze Familie eine ganz wunderbare Erfahrung. Unsere Familie stand mehr oder weniger am Abgrund, bevor wir aufgenommen wurden und innerhalb von drei Monaten im FaTZ, konnten wir wieder gestärkt und zuversichtlich einen neuen Alltag beginnen. Was wir besonders positiv fanden:

Die gleichzeitige Therapie von Kind und Eltern. So und nur so konnte uns geholfen werden, kann Heilung in der Familie funktionieren, weil jeder vom Verhalten und Befinden des anderen abhängig ist. Wir haben viel übereinander gelernt und viel mitgenommen, wie wir uns in Zukunft stabiler aufstellen können.

Der tagesklinische Ansatz. Man ist dem Alltag nicht entrissen, sondern beginnt morgens um 9 Uhr und geht um 16 Uhr nach Hause. Täglich hat man Gelegenheit, das Erlernte im Alltag anzuwenden und am kommenden Tag im FaTZ darüber zu sprechen, wie gut es funktioniert, was man noch verfeinern kann, welche Probleme gerade auftreten. Unser Sohn konnte nach wenigen Wochen im FaTZ wieder stundenweise seine Grundschule besuchen und am späten Vormittag allein mit dem Bus ins FaTZ kommen. Immer kamen neue „Mutproben“ für ihn hinzu, die ihn in seinem normalen Alltag gestärkt haben und täglich wurde er im FaTZ aufgefangen und motiviert. Das FaTZ war unser täglicher Anker, um den Alltag wieder besser zu justieren.

Das professionelle Team. Die FaTZ-Mitarbeiter arbeiten allesamt hochprofessionell und erschienen uns fast wie ein Organismus – so gut wusste jeder Bescheid, was uns gerade bewegt, so gut waren alle aufeinander abgestimmt. Der Umgang war von großer Wertschätzung geprägt und das Therapie-Angebot ist so vielfältig und besonders, wie die Mitarbeiter selbst (neben Einzel- und Gruppengesprächen gibt es Körpertherapie, Ergo, gemeinsame Ausflüge, Achtsamkeitstraining, Yoga, schöne Begrüßungs- und Abschiedsrituale, die wir sehr zu schätzen gelernt haben, etc.). Das Team schafft damit zum einen, dem Alltag im FaTZ einen klaren Rhythmus zu geben, der allen, die aus der Bahn geraten sind, sehr gut tut und eine Atmosphäre, in der man Therapie mitunter nicht mal bemerkt, obwohl sie doch stattfindet. Besonders bemerkenswert sind die wöchentlichen Visiten, wenn das ganze Team zusammenkommt und die Patientenfamilien einzeln Teil dieser wunderbaren Runde werden dürfen. Es wurde zusammengefasst, wo man gerade steht und wie es weitergeht – gemeinsam mit den Patienten. Revolutionär. Meinem Sohn hat das ganze Team während der Visite mehrmals einen großen Applaus geschenkt, wenn er wieder einen Schritt geschafft hatte. Das war schön.

Die anderen Eltern. Ich persönlich hatte Vorbehalte gegenüber Gruppengesprächen, in denen jeder seine Probleme ausbreitet, wo ich doch selbst schon genug hatte. Jedoch wurde mir schnell klar, wie gut dieser Austausch tut und wie wichtig er für uns alle war. Da im FaTZ immer nur wenige Familien gleichzeitig unterbracht sind (ich denke maximal 8, je nach Personenzahl), entstand zumindest in unserer Runde eine ganz wunderbare, vertrauensvolle Atmosphäre, in der jeder für den anderen da war. Für die Zeit im FaTZ waren wir eine kleine Familie geworden. Eine Atmosphäre, in der jeder auch schwach sein darf, zeigen, wie er sich fühlt, schafft sehr viel Menschlichkeit untereinander. Wir haben sehr viel miteinander gelacht und hier und da miteinander geweint – und alles war gut so wie es ist. Wir vermissen euch!

Das Haus. Eine wunderschöne Villa hoch über dem Neckar eingebettet in eine herrliche Umgebung mit dem Wald ganz nah. Nichts erinnert hier an Krankenhaus.

Wir können das FaTZ aus vollem Herzen empfehlen. Nach der Zeit dort waren bei uns nicht alle Probleme beseitigt, das Entscheidende war eher der Weg, der sich wieder vor uns auftat und die weite verlorene Fläche ablöste. Ein Weg, den wir jetzt gehen können, der uns Halt gibt, um das System weiter zu stabilisieren.

Familie Y.

Töchter 10 und 6 Jahre, Angststörung

Nach einer schweren psychischen Erkrankung meines Mannes entwickelte unsere ältere Tochter (10) eine starke Angststörung mit großen Schlafschwierigkeiten. Es war ihr kaum mehr möglich, den Bereich unseres Hauses zu verlassen und den Schulbesuch schaffte sie nach einer Panikattacke während des Unterrichts gar nicht mehr. Trotz einiger ambulanter Therapiestunden verschlechterte sich ihr Zustand von Woche zu Woche, was eine extreme Belastung auch für ihre jüngere Schwester (6) bedeutete.

Die Einweisung in eine Klinik war für uns der letzte Weg, den wir eigentlich nie gehen wollten.

Nach dem Vorgespräch im FaTZ waren wir alle sehr erleichtert. Die freundlich gestalteten Räume strahlten eine warme Atmosphäre aus – die Kinder fühlten sich sofort dort wohl und bezeichneten das FaTZ nun als „Kinderhaus“.

Von den Mitarbeitern wurden wir in einer sehr zugewandten und positiven Art und Weise dort abgeholt, wo wir in dieser schweren Phase standen. So konnten meine Hilflosigkeit und Verzweiflung langsam einer neuen Hoffnung weichen.

Nach insgesamt 19 Wochen Aufenthalt im FaTZ mit meinen beiden Töchtern kann ich nur höchstes Lob für das professionelle Konzept und das große Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters aussprechen.

Die Mischung aus Angeboten für Kinder und Eltern separat, aber auch gemeinsam, getragen von dem systemischen Gedanken schafft die Grundlage für eine nachhaltige Veränderung und Heilung.

Durch die hervorragende therapeutische Begleitung, die individuell an unseren Bedürfnissen ausgerichtet war, konnten wir als gesamte Familie lernen, uns wieder auf unsere Stärken zu konzentrieren.

Ebenso wertvoll war der Austausch mit den anderen Eltern und das Miterleben ihres Prozesses.

Nach unserer Entlassung aus der Klinik fühlen wir uns nun wieder stark genug, unseren Alltag als Familie zu meistern und mit den Problemen umzugehen. Unsere Tochter kann wieder alleine schlafen und trotz ihrer Ängste normal in die Schule gehen. Auch wir Eltern sind nun geschult darin, wie wir uns in Angstphasen und bei Verweigerung unserer Tochter verhalten sollen, um ihr am besten zu helfen.  Das hätten wir in einem ambulanten Setting oder in einer herkömmlichen Klinik nie in dieser Zeit geschafft!

Wir sind sehr dankbar für diese Hilfe und können das FaTZ uneingeschränkt weiterempfehlen.

Frau K.

Postpartale Depression, Sohn, 3 Wochen

Der viermonatige Aufenthalt im FaTZ hat mir nicht nur buchstäblich das Leben gerettet, sondern meinem Mann, meinem Sohn und mir einen erfüllenden Start in unser Familienleben ermöglicht. Als ich im Zuge einer akuten postpartalen Depression mit meinem damals erst dreiwöchigen Sohn ins FaTZ aufgenommen wurde, stand ich vor Erschöpfung und Verzweiflung völlig neben mir. Durch die kompetente, behutsame und liebevolle Begleitung des gesamten FaTZ-Teams und den intensiven Austausch mit den anderen Familien konnte ich mich Schritt für Schritt in die Mutterrolle einfinden und eine innige Bindung zu meinem Kind aufbauen. Die im FaTZ erlernten Strategien zur Durchbrechung ungesunder Denk- und Handlungsmuster begleiten mich im Familienalltag und stützen mich in Momenten der Belastung. Mein Mann, mein Sohn und ich sind dem FaTZ in allergrößter Dankbarkeit verbunden.

Frau N.

Depressionen, Tochter, 8 Jahre, Trennungsängste

Nun sind wir wieder einen Monat zu Hause, gehen in die Schule und arbeiten wieder. Der Alltag ist langsam gefunden.

Ich möchte es nicht versäumen, mich auch im Namen meiner Tochter und meiner gesamten Familie dafür zu bedanken, dass die 4 Monate im Fatz Neckargemünd sein konnten.

Was wir dort erreicht und bewältigt haben, wäre ambulant niemals möglich gewesen. Unser Familienleben hat so viel mehr wieder an Qualität gewonnen, die Depressionen wurden endlich erkannt (nach 6 Jahren Leidensweg) und bewältigt.

Das Klinikteam ist hervorragend sowohl in Kompetenz als auch Organisation. Der respektvolle Umgang mit den Patienten, egal was man über sie erfährt, ist einzigartig. Ich kann gar nicht in Worten ausdrücken, wie sehr uns dieser Aufenthalt geholfen hat.

DANKE, DANKE, nochmals DANKE!!!

Frau B.

Tochter, 10 Jahre, dissoziative Krampfanfälle

Das FaTZ ist eine wirklich bemerkenswerte Einrichtung. Hier konnte uns mit in einer intensiven Therapie in familiärer Atmosphäre rasch geholfen werden. Ausnahmslos jeder aus dem hoch qualifizierten Team war für uns jederzeit ansprechbar, mit unseren Problemen vertraut und hilfsbereit. Auch der Austausch mit anderen Familien hat uns sehr geholfen. Wir haben die Persönlichkeit unserer Tochter – und die damit einhergehenden Probleme – in unserer Zeit im FaTZ viel besser verstehen gelernt und zu einem besseren Umgang miteinander und mit der Außenwelt gefunden. Wir werden uns dem FaTZ noch lange, fast freundschaftlich, verbunden fühlen.

Frau O.

Sohn, 11 Jahre, Störung des Sozialverhaltens im familiären Rahmen

Liebes FATZ-Team,

es ist nun mehr als 3 Monate her, dass wir unsere Therapie mit unserem Sohn bei Ihnen beendet haben. Nun wollte ich Ihnen berichten, wie es ihm geht und was sich alles getan hat.

M. hat ganz tolle Fortschritte gemacht. Wir merken, dass er sich entwickelt. Wie wenn das FATZ-Team ihm den Startschuss dafür gegeben hätte. Er fängt an freiwillig Hausaufgaben zu machen, er fährt alleine mit dem Fahrrad zur Schule, er kann schon einige Zeit alleine zu Hause bleiben, denn er hat einen Hausschlüssel und kommt manchmal früher von der Schule heim und ruht sich dann aus (!).  Das Ausruhen an sich klappt besser. Er erkennt oft, wenn ihm was zu viel wird und kann sich dem besser entziehen. Auch wenn die Kinder im Hof spielen, kann er zu uns in die Wohnung hoch gehen und etwas für sich machen. Und das aller aller tollste ist: er hat seit 10 Wochen keinen Wutanfall mehr gehabt!!!! Er wird immer mehr zum großen Bruder für Y. Der schaut teilweile sogar zu ihm auf. Das Verhältnis zwischen den beiden ist dadurch besser geworden. Auch weil M. mehr in sich ruht und Y. dadurch entspannter ist.

Die Woche visualisieren wir nach wie vor für ihn an der Pinnwand. Ich denke, dass beide Kinder davon profitieren. Auch haben wir Piktogrammkärtchen für die Kinder gemacht, damit sie wissen, was sie morgens alle zu erledigen haben. Vom Aufstehen bis zum Zähneputzen ist nun alles verbildlicht und sie können ihre Aufgaben „abarbeiten“.

Das Beste aber ist: wir haben nun eine neue Schule für ihn gefunden.

Abschließend möchten wir Ihnen allen nochmal für Ihre Fürsorge, ihre professionellen Tips und Ihre Geduld und Mühe danken. Sie haben uns in der Tat ganz wunderbar weitergeholfen.

Frau F.

Tochter 14 Jahre, Depressionen, soziale Ängste, Schulvermeidung

Nach jahrelanger erfolgloser Therapieansätze, haben wir im FaTZ endlich den richtigen Ort für uns gefunden. Meine Tochter hat sich das erste Mal geöffnet und so war eine erfolgreiche Arbeit mit ihr möglich.

Das Team ist herzlich, sehr kompetent und in höchstem Masse motiviert und engagiert. Alle Mitarbeiter sind stets über den aktuellen Stand der jeweiligen Familie informiert und so für die Patienten immer ansprechbar.

Die Klinik ist ein Ort zum Wohlfühlen, an dem man wirklich gesund werden kann. Meine Tochter geht wieder zur Schule, nimmt wieder am alltäglichen Leben teil und ist in der Lage wieder normal mit anderen zu kommunizieren. Ich habe gelernt in vielen Dingen eine andere Sichtweise zu bekommen und im Umgang mit meiner Tochter anders zu reagieren und zu handeln.

Für uns war der Aufenthalt im FaTZ, mit allen Höhen und Tiefen ein Segen und eine große Hilfe.

Frau A.

Sohn, 14 Jahre, Depressionen, Schulvermeidung

In einer sehr schwierigen Zeit wurde meinem Sohn und mir hier im FaTZ wunderbare Hilfe geleistet. Von allen Seiten bekam man die Unterstützung und Hilfestellung, die man benötigte, um wieder auf die Beine zu kommen. Sämtliche Mitarbeiter des FaTZ haben wir als absolut kompetent, mitfühlend, freundlich und jederzeit ansprechbar erlebt.

Es war eine sehr intensive und wichtige Zeit und Erfahrung für uns und ich wüsste nicht wo wir heute als Familie stehen würden, wenn wir dort keinen Platz bekommen hätten!

Frau U.

Sohn, 5 Jahre, Regulationsstörung

Das FaTZ – ein ganz besonderer Ort!

Wie das Team es schafft, in allen Bereichen Hand in Hand aufeinander abgestimmt zu arbeiten, empfinde ich als sehr besonders.
Ich habe meinen Sohn dort neu kennen lernen dürfen durch intensive Zeit, die wir ohne „Alltags-Störungen“ miteinander verbringen durften. Bei meinem Sohn hatte ich das Gefühl, dass ihm eine Last von den Schultern fiel, sobald wir morgens ankamen, weil er „ER sein durfte“ und ernst genommen wurde.
Nach 12 Wochen Aufenthalt bin ich wesentlich entspannter, was sich auch auf meinen Sohn überträgt.

Familie A.

Beziehungsstörung zw. Mutter und Tochter, 8 Jahre, Depression der Mutter

Wegen jahrelanger, permanenter Streitereien und extremem Trotzverhalten unserer Tochter suchten wir mit ihr zunächst eine Kindertherapeutin auf. Nach einem Jahr Behandlung kamen wir schließlich ins FaTZ. Die Therapeutin konnte nicht genügend auf die Interaktion zwischen Eltern und Kind einwirken und empfahl uns daher einen Klinikaufenthalt im FamilienTherapeutischenZentrum.

Hier hatte ich viele Gelegenheiten bei unterschiedlichen Aktivitäten, auf eine neue Art mit unserer Tochter in Kontakt zu kommen (ohne Alltagsstress und Überforderung), meine Elternrolle wieder zu finden, ungute Interaktionsmuster zu überdenken und langsam abzulegen. Mein Mann und ich konnten immer mehr Momente mit ihr genießen und uns zusammen wohl fühlen. Im Anschluss an unseren 14-wöchigen Aufenthalt haben wir gemeinsam einen Therapieplan zur ambulanten Nachbehandlung erarbeitet.

Vielen herzlichen Dank an das FaTZ-Team, dass Sie uns durch die sichere und wohlwollende Umgebung ermöglicht haben, unsere Beziehung wieder neu aufzunehmen und uns unser Kind „zurück zu holen“!

Familie K.

Sohn, 6 Jahre

Wir sind heute sehr glücklich, mit unserem Kind in dieser Einrichtung die Diagnostik und die Wegbereitung gemacht zu haben.
Nach der Überweisung unserer Kinderpsychologin haben wir insgesamt 6 Wochen teilstationär dort verbracht.

Eine sorgfältige Diagnostik und anschließende Hilfen beim Umgang mit unserem autistischen Kind haben uns sehr weitergeholfen.
Man muss sich klarmachen, dass eine gute Diagnostik seine Zeit braucht!!!

Auch die Organisation mit Schulbegleitung, Jugendamt und Autismusbeauftragtem des Staatlichen Schulamtes wurde geleistet und alles auf den Weg gebracht

Trotz der Diagnose sind wir froh jetzt endlich Klarheit zu haben und Handlungsalternativen gelernt zu haben

Von dieser Stelle nochmals ein herzliches Danke

Frau X.

Tochter, 16 Jahre, Depressionen, Schulvermeidung

Y. geht nun seit September wieder erfolgreich zur Schule und absolviert von der Schule aus noch 1x die Woche ein Praktikum in einem Kindergarten.

In unserem Alltag spüren und erfahren wir immer wieder, was der Aufenthalt bei Euch im FaTZ bewirkt hat!

Herr und Frau K.

Depressionen, Tochter, 13 Jahre, Schulvermeidung

F. nimmt nun wieder sehr an unserem Familienleben teil und ist sehr entspannt. Das fällt auch anderen in unserer Familie auf. Auch das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater hat sich entspannt.

Jetzt haben wir auch wieder den Kopf frei, uns um schöne Sachen zu kümmern, z.B. unseren Urlaub mal längerfristig zu planen. Wir sind sehr darüber erleichtert, diesen Weg für unsere Tochter gefunden zu haben und ihn mit ihr auch zu gehen. Wir sehen F. jetzt mit ganz anderen Augen und können ihre „Eigenarten“ besser verstehen und akzeptieren.

Vielen Dank noch einmal an Sie alle!

Frau M.

Sohn, 8 Jahre

Ich wollte einfach nur DANKE sagen an das ganze FaTZ Team. Nach unserem Aufenthalt bei Ihnen hatte ich ein Hilfeplangespräch mit dem Jugendamt und habe nun alles was ich und mein Sohn an Hilfe benötige bewilligt bekommen. Jetzt kann unser Leben gut weitergehen!

Ich freue mich wenn ich mein Leben ohne Klinikbesuch meistern kann. Es gibt mir Sicherheit, wenn es Probleme gibt, dass ich mich immer wieder ans FaTZ wenden kann.

Familie H.

Depressionen, Söhne 6 und 8 Jahre, Tochter 2 Jahre

Was in insgesamt etwa 150 Sitzungen ambulanter Psychotherapie über mehrere Jahre nicht erreicht werden konnte, hat das FaTZ mit uns in weniger als 12 Wochen geschafft. Der interdisziplinäre Ansatz von Psychotherapie ergänzt mit Körpertherapie, Gruppentherapien und Wissensvermittlung im Bereich Psychologie, Achtsamkeit und soziale Fertigkeiten, geführt von exzellenten Fachkräften war die Basis für die schnelle Gesundung unserer Familie.

Die teilstationäre Unterbringung hat uns einen ständigen Wechsel zwischen geschütztem Ort in der Klinik und Belastungssituation zu Hause (Abende und Wochenenden) ermöglicht. Das führt zur ständigen Konfrontation mit den noch vorhandenen Problemen, was die Therapie vorantreibt, und gibt beim Ausbleiben selbiger die Sicherheit, wieder ins gewohnte Leben zurückkehren zu können. Nach einer vollstationären Unterbringung hätte ich davor nämlich Angst gehabt.

Frau T.

Sohn, 13 Jahre, Schulvermeidung

N. ist offener geworden, sagt, was er will und denkt, er ist auch nachts nicht mehr so ängstlich, schläft allein und bewegt sich frei im Dunkeln. Er lernt besser.

Ich bin selbstbewusster geworden, nicht mehr so unsicher, zufriedener und ausgeglichener, beschwerdefreier.

Frau O.

Depression, Sohn 2 Jahre, Regulationsstörung

Q. klammert nicht mehr so, findet ins Spiel, ist selbständiger, äußert sich, wenn er was möchte. Ich bin gelassener geworden, nehme mir Auszeiten.

Frau I.

Rezidivierende Depression, Sohn 12 Jahre, Störung des Sozialverhaltens, Depression

N. ist entgegenkommender geworden, benutzt weniger Schimpfwörter. Ich setze ihm mehr Grenzen. Er legt jetzt bewusst Wert darauf, Zeit mit uns zu verbringen und stellt dafür auch mal ein anderes Treffen zurück.

Frau C.

Depression, Tochter 8 Jahre, Trennungsangst

Ich bin konsequenter geworden, weiß, dass und wie ich altersgerechtes Verhalten einfordern kann. Ich gebe auch meinen Wünschen und Bedürfnissen Raum. Meine Tochter benimmt sich jetzt meist altersgerecht. Sie kann besser sagen, was sie möchte und was sie stört.

Frau F.

Rezidivierende Depression, Pflegetochter 3 Jahre, Bindungsstörung

Wir haben einen Neubeginn gemacht im FaTZ: Ich bin selbstbewusster geworden, sicherer im Umgang mit meinem Kind, trage Konflikte auch aus, gestärkter im Umgang mit Institutionen. Mein Kind ist selbstbewusster und selbständiger geworden, offener. Sie kann besser sagen, was sie möchte und was sie stört.

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