Das Living Museum als Vierte große Revolution in der Geschichte der Psychiatrie
Sie sind herzlich willkommen zu unserer Jubiläums-Sonderveranstaltung „Das Living Museum als Vierte große Revolution in der Geschichte der Psychiatrie“ mit Dr. Rose Ehemann, Präsidentin und Gründerin des Living Museum Wil am 04. April um 16 Uhr s.t. im Großen Saal des Familientherapeutischen Zentrum in Neckargemünd.
Hintergrund
Die Philosophie des Living Museums wurde 2016 auf der WHO-Konferenz in Südkorea als vierte große Revolution in der Geschichte der Psychiatrie vorgestellt.
Bewegung
Das Living Museum ist eine Bewegung. Das Living Museum widmet sich der Verbreitung von Kunstasylen für psychisch kranke Menschen nach dem Vorbild des ersten Living Museums in Queens, New York. Authentische Kunst wird darin gleichzeitig geschaffen und ausgestellt. Es widmet sich der Schönheit von Kunst und der Heilung. Ziel ist die Identitätsveränderung vom psychisch Kranken zum Künstler in einer Atmosphäre von Gemeinschaft, Solidarität und Kreativität.
Träger
Träger dieser Bewegung ist der Living Museum Verein Schweiz. Der Living Museum Verein wurde am 8. Juli 2013 gegründet von Magdalena Steinemann, Rose Ehemann, die in den Living Museums in Wil und New York mitgearbeitet haben, und Daniel Schwarz, Leiter der Tagesstätte der Heimstätten in Wil, den gemeinnützigen Living Museum Verein mit Sitz in Wil, Schweiz. Der Verein bezweckt die Förderung der Living Museum Idee (Kunstmuseum und Arbeitsstätte für psychisch beeinträchtigte Personen, Senioren sowie Künstler) und den Aufbau von Living Museum Projekten.
Das Ende 2024 begründete Living Museum des FaTZ Neckargemünd wird seinen Platz in Neckargemünd in unmittelbarer Nähe des FaTZ finden.



