10–15 % der Mütter entwickeln kurz nach einer Geburt eine behandlungsbedürftige Depression. Dr. Elke Wild und Nicola Bopp vom FaTZ zeigten bei ihrem gestrigen Vortrag im Rahmen unserer Informationsveranstaltung Krisen nach der Geburt – Babyblues oder psychische Erkrankung? auf, wie man eine Depression nicht mit einem vorübergehenden Babyblues verwechselt und was zu tun ist.

Für Familien mit 0-3-jährigen Kindern haben wir im FaTZ mit dem „Blauen Nest“ ein spezielles Therapieangebot für betroffene Mütter mit ihrem Kind, bei dem die Förderung und Entwicklung einer gesunden und tragfähigen Beziehung im Fokus steht.

Der offene Austausch der circa 30 Teilnehmenden untereinander und mit den Referentinnen hat noch einmal mehr die Relevanz der Thematik gezeigt. Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste, darunter vor allem Beraterinnen und Behandlerinnen aus der Region, die unsere Veranstaltung bereichert haben.